Techno, Tanzen, Törnen, Ficken -
Wegbereiter der Ekstase

   

Techno, Tanzen, Törnen, Ficken
Wegbereiter der Ekstase

Dieses Interview erschien im
Hanfblatt – Das Magazin für Hanfkultur
im Juli 2001 (Hanfballt Nr. 72 / 04/2001) S. 44-48

Ein Interview mit dem Mathematiker, Musiker ("Die kosmische Oktave" )
und vor allem Eve & Rave-Urgestein Hans Cousto

 

Hanfblatt: Seit wann gibt es Eve & Rave?

Hans Cousto: Im Sommer 1994 entwickelten ein paar Raver in Berlin die Idee von Eve & Rave. Auf wöchentlichen Treffen wurde das Konzept entwickelt. Am 27. September 1994 wurde das Konzept und die Party-Drogen-Broschüre – Safer Use im Rahmen einer Pressekonferenz im E-Werk in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 12. Oktober 1994 wurde der Verein Eve & Rave zur Förderung der Party- und Technokultur und zur Minderung der Drogenproblematik offiziell gegründet.

Hanfblatt: Wie finanziert sich der Verein?

Hans Cousto: Vor allem sind zwei Einnahmequellen zur Finanzierung der Arbeit von Eve & Rave zu nennen: Beiträge der Mitglieder (Schüler und Studenten DM 5.- pro Monat. Erwerbstätige DM 10.- pro Monat) und Spenden (Eve & Rave Verein, Kto. Nr. 5809907009, Berliner Volksbank, BLZ 10090000). Die Arbeit der Mitglieder von Eve & Rave Berlin ist nach wie vor ausschließlich ehrenamtlich. Dies gilt auch, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, für alle Eve & Rave Vereine.

Hanfblatt: Was kann man bei Eve & Rave machen?

Hans Cousto: Die Aufgabenbereiche sind vielfältig. Das Organisieren, Aufbauen und Betreuen von Informationsständen an Parties wie auch das Planen und Durchführen von Fortbildungskursen für Mitarbeiter und Szenemultiplikatoren sind zentrale Aufgabenbereiche bei Eve & Rave. Hinzu kommt das Erstellen von Informationsmaterialien, die Gestaltung von Internetseiten, die Bearbeitung der Post und E-Mails und das Veranstalten von Parties.

Hanfblatt: Und seit wann bist du dabei?

Hans Cousto: Ich bin Gründungsmitglied von Eve & Rave.

Hanfblatt: Wie bist du als menschliches Wesen Hans Cousto dazu gekommen, dich ausgerechnet drogenpolitisch zu engagieren, in den trüben Ozean der Drogenpolitik zu tauchen, und dann auch noch von der Seite aus, die die Verhältnisse nicht gerade im Sinne der herrschenden Meinung betrachtet, und von daher mit staatlichen finanziellen Segnungen zu rechnen hätte?

Hans Cousto: Prinzipiell: Ob ich Haschisch rauche oder nicht, ob ich Zauberpilze esse oder nicht oder ob ich LSD genieße oder nicht, diese Entscheidung will ich frei nach eigener Überzeugung treffen. Diese Entscheidung betrifft nur mich. Sie betrifft grundsätzlich keinen anderen Menschen. Diese Entscheidung treffe ich für mich nach individual-ethischen Prinzipien auf Grund meiner Erfahrungen und Erkenntnisse betreffend der Wirkungsweise dieser Substanzen. Das Recht ist die verbindliche Ordnung des Verhaltens, das der Einzelne gegenüber anderen äußert. Das Recht reguliert menschliche Beziehungen. Mein Drogenkonsum betrifft nur mich. Nur ein Verhalten, das die Rechtsgüter anderer Menschen oder einer ganzen Gruppe unmittelbar beeinträchtigen könnte, kann strafwürdig sein.

Nur solange sich das im Gesetz verankerte Recht, insbesondere das Strafrecht, auf die Regelung menschlicher Beziehungen nach Maßgabe sozial-ethischer Prinzipien beschränkt und nicht, wie das beim Betäubungsmittelgesetz der Fall ist, die Gebote der individuellen Sphäre oder gar der individual-ethischen Grundprinzipen tangiert, ist gewährleistet, daß die praktizierte Gesetzestreue nicht unwürdig entartet, wie das Wüten des Strafrechts in totalitären Staaten (der Stalinismus in der Sowjetunion, der Volksgerichtshof im III. Reich, u.s.w.) oder das Wirken der Inquisition der römisch-katholischen Kirche (Hexenverbrennungen, Bücherverbrennungen).

Also, erstens bin ich nicht bereit, die durch das heutige Betäubungsmittelgesetz bedingten freiheitlichen Einschränkungen individueller Lebensgestaltung zu tolerieren oder gar zu akzeptieren, und zweitens sehe ich die freiheitlich-demokratische Grundordnung durch das Betäubungsmittelgesetz gefährdet. Darum setze ich mich politisch für eine grundlegende Änderung dieses Gesetzes ein.

Generell: Das Betäubungsmittelgesetz gibt vor, die individuelle als auch die öffentliche Gesundheit zu schützen, wirkt sich aber in der Realität als gesundheitsschädigend aus. Bezugnehmend auf das Betäubungsmittelgesetz wurde z.B. bis in die 90er Jahre hinein die Abgabe von sterilen Spritzen an Fixer be- und verhindert. Dies begünstigte nicht nur den Gebrauch bereits verwendeter Spritzen, sondern nötigte die Fixer zum gemeinsamen Gebrauch ihrer Spritzen. Dadurch haben sich Tausende mit HIV infiziert, sind Tausende an AIDS erkrankt und Tausende in jungen Jahren verstorben. Bezugnehmend auf das Betäubungsmittelgesetz wurde z.B. auch in vielen Städten die Einrichtung von Fixerstuben verhindert, obwohl seit langem bekannt ist, daß die Überlebenschancen nach einer Überdosierung in einer Fixerstube bei weitem größer sind als in einer Privatwohnung. In Deutschland geschehen 70% der Todesfälle, zumeist durch eine Atemdepression bedingt, in Wohnungen, dem gegenüber ist weder in Deutschland noch in der Schweiz jemand nach einer Überdosierung in einer Fixerstube verstorben, da dort beim Auftreten einer Atemdepression rechtzeitig Hilfe geleistet werden kann. Auch hier haben die drogenpolitischen Hardliner Menschenleben auf dem Gewissen.

Heute wird z.B. in Deutschland das Drug-Checking, die chemische Analyse von auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Drogen und die Veröffentlichung der Testergebnisse, be- und verhindert, was die Vergiftungsgefahr von Drogenkonsumenten erhöht. Allein diese drei Beispiele offenbaren deutlich, daß das Betäubungsmittelgesetz von der Grundstruktur her nicht geeignet ist, die individuelle als auch die öffentliche Gesundheit zu schützen. Deshalb ist das Grundkonzept der Betäubungsmittelpolitik zu überdenken und neu zu strukturieren. Zum letzten Punkt betreffend der finanziellen staatlichen Segnungen sei hier angemerkt, daß ich etliche Drogenberater, die ihren Lohn von staatlichen Institutionen beziehen, kenne, die leider aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren, nicht sagen was sie denken oder was ihrer Erfahrung und Überzeugung entspricht, sondern sich in selbstverräterischer Weise zu opportunistischen Formulierungen verleiten lassen. Nicht zuletzt trübt eben dieser Opportunismus den Ozean der Drogenpolitik!

Hanfblatt: Eve & Rave war ein Phänomen früher Technopartystunden, sozusagen der intellektuelle Extrakt des Technofeierspirits zum Verein gefaßt, die Botschaft: Friede, Freude, Pillentesten (Drug-Checking). Du als Veteran der Bewegung kannst sicher auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Wie hat sich die Technoszene und ihr Genußmittelgenuß über die Jahre gewandelt und wie veränderte sich Eve & Rave?

Hans Cousto: Vorweg: Ich gehe immer noch gerne feiern, liebe es nach wie vor nächtelang zu tanzen und dabei mit anderen die ekstatischen Gefühle der Lebenslust zu genießen. Dies gelingt mir vor allem in kleineren Klubs, die eher der alternativen Szene zuzurechnen sind, da sich hier auch heute noch häufig Partyfamilies mit einer ausgeprägt reifen Partykultur treffen. In großen kommerziellen Klubs – ich denke, dies gilt nicht nur für Berlin – kann es einem jedoch leicht passieren, daß man zwischen Tausenden von sich modisch präsentierenden Schaulustigen und TänzerInnen so wenig wahrgenommen wird, daß man nicht selten auf dem Dancefloor angerempelt wird und so auf äußerst unangenehme Weise aus der Ekstase herausgerissen wird. Die merkantilistische Vereinnahmung großer Teile der Technoszene hat einen unübersehbaren kulturellen Flurschaden hinterlassen, so daß vielerorts die Voraussetzungen für echtes Partyfeiern nicht mehr gegeben sind, ja vielerorts ist die Kunst des gemeinsamen Genießens erschreckend schnell verwelkt und verdorrt.

Der Gebrauch psychoaktiver Genußmittel entwickelt sich von Szene zu Szene sehr unterschiedlich. In bestimmten Kreisen wird sehr bewußt mit den psychedelischen, die Seele erhellenden und ästhetischen, die Sinneswahrnehmung betreffenden Wirkungen verschiedener Pflanzen und synthetischer Substanzen experimentiert. Hier trifft man oft auf Leute, die in subtiler Weise unterschiedliche psychoaktive Substanzen miteinander kombinieren, so daß ein ausgewogenes Wirkungsprofil zur Entfaltung kommen kann und die Genußfähigkeit beflügelt wird. In anderen Kreisen hingegen werden vor allem die Drogen konsumiert, die in den Massenmedien unter reißerischen Überschriften hochstilisiert werden. Ecstasy – weil es einfach gemäß Medien dazugehört – und viel Speed, Amphetamin, zum Durchhalten, in letzter Zeit auch immer mehr Methamphetamin, da auf Grund der Gewöhnung normaler Speed kaum noch eine Wirkung hervorrufen kann. Für das Ego werden dann noch ein paar Nasen Kokain reingezogen, und da man auf Dauer ein solches Übermaß an Aufputschmitteln nicht mit Genuß aushalten kann, wird der entstandene Frust mit reichlich Alkohol ertränkt. Auf dieses Gebrauchsmuster trifft man vor allem in kommerziellen Klubs, wo die Schönlinge aus der sogenannten "High Society" sowie jene, die den Schein erwecken wollen, sie gehörten auch dazu, verkehren.

Um der Verwahrlosung der Genußkultur bezüglich Drogen und Rausch in gewissen Kreisen entgegenzuwirken, wäre es sinnvoll, in Schulen das Fach Drogen- und Rauschkunde einzuführen. Hier sollte nicht nur ein theoretischer Unterricht anvisiert werden, sondern auch den jungen Menschen die Möglichkeit geboten werden, im Rahmen von professionell geführten praktischen Übungen eigene Erfahrungen zu sammeln. Ein solcher Unterricht wäre sicherlich für viele Menschen ein wertvoller Beitrag zum Erlernen einer kompetenten Drogenmündigkeit. Da jedoch das Betäubungsmittelgesetz in der heute rechtskräftigen Fassung einen derartigen praktischen Unterricht verbietet, ist eine Änderung dieses Gesetzes eine unabdingbare Notwendigkeit, um der Verwahrlosung der Drogenkultur entgegenzuwirken. Die Verbotspolitik vermochte weder die Verfügbarkeit bestimmter Substanzen noch die Nachfrage nach denselben einzudämmen. Einige Untersuchungen zeigten sogar, daß eine verstärkte Repressionspolitik eine beschleunigte Verbreitung des Drogenkonsums nach sich zog. So haben z.B. in der welschen Schweiz mehr Jugendliche und junge Erwachsene Erfahrungen mit illegalisierten Drogen als in der deutschsprachigen Schweiz, obwohl oder vielleicht gerade weil in der welschen Schweiz der polizeiliche Verfolgungsdruck auf Drogenkonsumenten wesentlich größer ist als in der deutschsprachigen Schweiz.

Nun zu Eve & Rave: Nebst Förderung der Techno- und Partykultur sind Aufklärung und Informationsvermittlung nach wie vor Leitmotiv der Tätigkeit der Eve & Rave Vereine. Früher konzentrierte sich das Betätigungsfeld hierfür vor allem auf Informationsstände an Parties, heute gewinnt das Internet immer mehr an Gewicht in diesem Bereich. Mehrere Eve & Rave Vereine betreuen eine Homepage, wobei die Schwerpunkte der Inhalte sich unterschiedlich entwickelten. Eve & Rave Schweiz konzentriert sich vor allem auf Drug-Checking (in der Schweiz völlig legal) und Substanzinformationen ( http://www.eve-rave.ch ), Eve & Rave Münster auf "safer use und harm dreduction" und Szeneinformationen ( http://www.eve-rave.de ), Eve & Rave Berlin auf Technokultur, Drogenrecht und Drogenpolitik ( http://www.eve-rave.net ). In Kassel konzentriert man sich nach wie vor auf die vor Ort Arbeit in Klubs, die Homepage von Eve & Rave Kassel ist immer noch im Aufbau begriffen ( http://www.eve-rave-kassel.de ). Die Kölner sind noch nicht im Netz, dafür noch immer auf Parties präsent. Das kulturelle und drogenpolitische Engagement wird durch die Vernetzung mit anderen Vereinen wie Eclipse e.V Berlin und Projekten wie Drug-Scouts in Leipzig, Alice in Frankfurt am Main oder dem Party-Projekt in Bremen im bundesweit tätigen Sonics Netzwerk koordiniert.

Hanfblatt: Siehst du Chancen, daß legales Drug-Checking einmal so selbstverständlich werden wird wie Kiffen, Spritzentausch, Oktoberfest und Koksen auf dem Reichstagsklo? Wohin wird und will sich Eve & Rave bewegen?

Hans Cousto: In den Niederlanden ist Drug-Checking schon lange so selbstverständlich wie Spritzentausch. In der Schweiz hat außer Eve & Rave auch die Stiftung Contact in Bern mit dem Project-e (Drug-Checking an Parties mit mobilen Labor vor Ort) positive Erfahrungen gemacht. In Österreich führt der Verein Wiener Sozialprojekte mit dem Projekt Check-it mit großem Erfolg ebenfalls seit Jahren chemische Analysen von Partydrogen vor Ort an Parties durch. Die Testresultate werden im Internet dokumentiert ( http://www.checkyourdrugs.at ). Auch in Belgien ist derzeit ein großes Drug-Checking-Programm im Aufbau. Auf Dauer wird sich auch Deutschland trotz seiner vornehmlich repressiv-konservativ ausgelegten Drogenpolitik nicht mehr gegen vernünftige Lösungsansätze zur Schadensminimierung im Umfeld der Drogenkonsumenten verschließen können. Zum Leidwesen der Betroffenen kommt in Deutschland die Einsicht des Gesetzgebers bezüglich der Notwendigkeit einer Legalisierung vernünftiger Maßnahmen in der Drogenpolitik oft reichlich spät. Die Spritzenabgabe wurde erst 1992 und die Fixerstuben erst 2000 legalisiert!

Hanfblatt: Was ist das Geheimnis von MDMA? Warum wird es allen Unkenrufen und Horrormeldungen zum Trotz immer noch beliebter?

Hans Cousto: MDMA verstärkt das Auftreten wie auch das Empfinden von Gefühlen. Die eigenen inneren Gefühle werden angeregt und stärker wahrgenommen. Darum bezeichnet man MDMA auch als Entaktogen von griechisch en gleich innen und gen gleich erzeugen und lateinisch tacto, ich fühle, ich empfinde. Des weiteren wird die Wahrnehmung der Gefühle anderer Menschen ebenfalls angeregt. Darum bezeichnet man MDMA auch als empathische Droge. In einer gefühlsarmen rein leistungsorientierten Gesellschaft ist das Bedürfnis nach einer Gefühlsdroge groß.

Hanfblatt: Gibt es neue psychedelische Highlights bei den JüngerInnen der Tanzkultur, auf die man sich schon mal geistig-moralisch vorbereiten sollte?

Hans Cousto: Biogene Substanzen, also pflanzliche Stoffe, werden nicht nur in der Technoszene immer beliebter. Der Garten der Natur ist reichhaltig und vielfältig. Vor allem Zauberpilze, aber auch Ayahuasca, ein Pflanzentrunk mit den Wirkstoffen Harmalin und DMT, werden heute von weit mehr Leuten als psychoaktive Stimulans geschätzt als dies vor ein paar Jahren der Fall war. Zauberpilze und Ayahuasca wurden von Schammanen seit alters her bei rituellen Zeremonien eingesetzt. Somit kann man hier auf eine lange Tradition aufbauen, die es zu pflegen gilt und auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, den es zu vermitteln gilt.

Hanfblatt: Wie geht man am besten an psychoaktive Substanzen heran, ein kurzer, knackiger Tip vom Fachmann?

Hans Cousto: Erst informieren, dann konsumieren. Neue Substanzen nie alleine nehmen, sondern nur in Begleitung von einem oder mehreren Menschen, zu denen man Vertrauen hat und die bereits Erfahrungen mit dieser Substanz haben. Vor dem Mischkonsum sollte man auf jeden Fall erst die Wirkungsweise der einzelnen Substanzen gut kennen lernen.

Hanfblatt: Schon fast seit Anbeginn der Technobewegung wird behauptet, Techno sei eigentlich schon lange tot. Wann ist Techno tot und was kommt dann?

Hans Cousto: Derzeit ist Techno eine gelebte Kultur – und das genieße ich. Ich kann weder den Tod von Techno voraussehen, noch kann ich sagen was danach kommen wird.

Hanfblatt: Was haben Sex und Drogen und Tanzmusik miteinander am Hut? Hat das was mit Leitkultur zu tun?

Hans Cousto: Ein Mantra ist ursprünglich eine magische Formel der Inder, die als wirkungskräftig geltender Spruch durch ständige Wiederholung Erlösung herbeiführt. Der englische Punk-Musiker Ian Dury setzte mit seinem Song Sex and Drugs and Rock'n'Roll ein ausgeprägt rhythmisch betontes Mantra in die Welt, wobei er durch die stetige Wiederholung der Worte Sex and Drugs and Rock'n'Roll in einer eingängigen Melodie eine magische Wirkung bewirkte, die so manchem neue Dimensionen des Glücks ebnete. Über Jahre hinweg erinnerte ich mich immer wieder an diesen Song und er ging mir oft minutenlang durch den Kopf. Im Wandel der kulturellen Vorlieben prägte sich mir wie aus dem Nichts auf dem Dancefloor ein neues Mantra ein, das im 4/4-Takt simultan zu Technomusik über Stunden durch den Kopf kreisen kann:

Techno, Tanzen, Törnen, Ficken – Wegbereiter der Ekstase!

az (Hanfblatt)

 

 

Lesetips:

Hans Cousto:
Techno – Eine neue Kultur mit alten Traditionen. Vom Urkult zur Kultur – Drogen und Techno, 2. erweiterte Fassung, Berlin 2000
(im Netz bei http://www.eve-rave.net/abfahrer/kultur.sp?text=5 respektive http://www.eve-rave.net/abfahrer/download/eve-rave/techno.pdf )
1. Aufl., Nachtschatten Verlag, Solothurn 1995; ISBN 3-907080-10-6


Hans Cousto:
Drug-Checking – Qualitative und quantitative Kontrolle von Ecstasy und anderen Substanzen, Nachtschatten Verlag, Solothurn 1997; ISBN 3-907080-23-8
Aktualisieruungen im Netz:
http://www.eve-rave.net/abfahrer/download.sp?cat=1

 

 

Adressen von Eve & Rave:

Berlin: Eve & Rave e.V. Berlin, Postfach 450519, D-12005 Berlin
( http://www.eve-rave.net )

Kassel: Eve & Rave e.V. Kassel c/o Beate Marx, Gottschalkstr. 31, D-34127 Kassel
( http://www.eve-rave-kassel.de )

Köln: Eve & Rave NRW e.V. Köln c/o Ralf Wischnewski, Postfach 250349, D-50519 Köln

Münster: Eve & Rave Münster, Schorlemerstr. 8, D-48143
( http://www.eve-rave.de )

Eve & Rave Schweiz, Kronengasse 11, Postfach 140, CH-4502 Solothurn
( http://www.eve-rave.ch )