EU-Experten fordern beispielsweise andere Maßnahmen zur Risikoreduzierung beim Drogengebrauch als Repression, Repression sei keine angemessene Maßnahme zur Risikoreduzierung: "Zur Reduzierung individueller und öffentlicher Gesundheitsrisiken müssen sich realistische Maßnahmen in der Nachtszene auf die Bereitstellung persönlich zugeschnittener, wissenschaftlich erwiesener und ausgeglichener Informationen konzentrieren, insbesondere solcher über die Möglichkeit langfristiger Gesundheitsschäden. Versuche, die Beschaffbarkeit von Drogen unter Kontrolle zu bringen, sind keine angemessenen Maßnahmen zur Risikoreduzierung."

Quelle: Drogen im Blickpunkt Nr. 6/02- (pdf, 4S., 133K) - ein 2 monatliches Briefing, daß von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogenrecht (EBDD) herausgegeben wird. Inhalt dieser Nummer: Freizeitkonsum von Drogen - eine der größten Herausforderungen für die EU.

Herausgeber: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
© Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 2002
http://www.emcdda.eu.int/multimedia/publications/Policy_briefings/pb4_6/pb_06_DE.pdf

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