Was?Tun!
Konkrete Erste-Hilfe-Tipps bei Drogenproblemen

Zurück Vor

DMT und Derivate

  • Chemische Bezeichnung: N,N-Dimethyltryptamin

  • Im Volksmund und Synonyme: DMT: Nigerin, Nigerina, Desoxybufotenin; in diversen Schnupfmitteln wie Cahoba, Epena und Yopo enthalten; Ayahuasca

  • Gesundheitliche Risiken und mögliche Nebenwirkungen bei einmaliger Einnahme: Angstzustände • Bluthochdruck • Krampfgefahr • Schwindelgefühle • Verwirrtheit

  • Wirkungsdauer: Intravenös gewöhnlich bis ca. eine Stunde; geraucht /gesnieft setzt die Wirkung sofort ein, hält ca. zehn Minuten stark an, klingt etwa eine Stunde lang aus; DMT in Verbindung mit MAO-Hemmern wie Ayahuasca, Pharmahuasca, Endohuasca usw. verstärkt die Wirkung deutlich.

  • Nachweis: Tryptamine fallen durch normale Drogentests, da diese, wie z.B. Serotonin, im menschlichen Körper natürlich vorhanden sind.

  • Langzeitfolgen/-schäden: Unbekannt.

  • Gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Substanzen: Kann latent vorhandene Psychosen auslösen. Verträgt sich nicht mit Alkohol, zumal dieser die gewünschte Wirkung der Tryptamine abschwächt.

  • Hilfen und Gegenmittel: 10 bis 40 Milligramm Benzodiazepin, wie z.B. Diazepam, Kontrolle der vitalen Funktionen. Auf Atmung achten.


Zurück Inhalt Vor